Burnout & Resilienz
Durch genaues Zuhören, unterschiedliche Coaching-Techniken und Übungsanleitungen zu Achtsamkeit und Stressbewältigung helfe ich Ihnen in akuten wie in länger andauernden Krisen. So können wir gemeinsam Strategien erarbeiten, die Sie effektiv entlasten, Ihre Resilienz stärken und einem Burnout vorbeugen können.

Burnout
Wer unter einem Burnout leidet, fühlt sich ausgebrannt, völlig erschöpft, leer und kraftlos. Dieser Zustand ist oft die Folge lang anhaltender Überlastung. Diese kann im beruflichen wie im sozialen Umfeld ihre Ursachen haben. Nicht selten spielt auch beides eine Rolle.
Woran erkenne ich, dass ich vielleicht ein Burnout habe?
- Ich fühle mich emotional erschöpft.
- Ich schlafe nicht mehr gut.
- Ich bin reizbar und distanziere mich mehr und mehr von meinen Mitmenschen.
- Ich fühle mich weniger leistungsfähig, kann mich nicht mehr richtig konzentrieren.
- Ich grüble viel und finde keinen Ausweg.
- Negative Gedanken häufen sich. Ich bin niedergeschlagen, traurig und verzweifelt.
All diese Smptome können Hinweise auf ein (drohendes) Burnout sein.
Jetzt ist es wichtig, die Erschöpfungsspirale zu erkennen und zu durchbrechen.
Wir schauen genau hin, analysieren sowohl die Stressfaktoren als auch die Energiequellen, die Ihnen jetzt Kraft geben können. Dann erarbeiten wir im gemeinsamen Gespräch Strategien, die Ihnen helfen, Entlastung zu finden und die Ihnen wieder zu mehr Energie, Mut und Zuversicht verhelfen können.
Manchmal ist dafür eine Änderung im beruflichen oder sozialen Umfeld erforderlich. Dabei begleite ich Sie gerne.
Ziel ist, dass Sie wieder zu einer gesunden Balance zwischen Anspannung und Entspannung zurückfinden.

Privatpraxis Claudia Steinert
Ihre Praxis für ganzheitliche Allgemeinmedizin im Herzen der Regensburger Altstadt.
Resilienz
Unter Resilienz wird die Fähigkeit von Menschen verstanden, Krisen im Lebenszyklus unter Rückgriff auf persönliche und sozial vermittelte Ressourcen zu meisten und als Anlass für Entwicklung zu nutzen.
Im übertragenen (technischen) Sinne beschreibt Resilienz die Fähigkeit eines Körpers, nach einer Verformung durch äußere Einflüsse (z. B. Misserfolge oder Schicksalsschläge) wieder in die Ausgangsform zurück zu finden.
Die Fähigkeit zur Resilienz steht auf sieben Säulen. Diese Säulen sind in weiten Teilen trainierbar.
Mit unterschiedlichen Techniken und Übungen helfe ich Ihnen dabei, diese Fähigkeiten zu erkennen, auszubauen und zu verfestigen. So werden Sie innerlich stärker und können Krisen besser begegnen.

Fazit
Häufige Fragen zur Emmert Plastik
Worauf muss ich besonders achten?
Jeder Patientin und jedem Patienten erkläre ich vor dem Eingriff genau, was er oder sie selber tun kann, um schnell wieder „auf die Füße“ zu kommen.
Hierzu gehört neben einer guten Schmerztherapie auch das konsequente Hochlagern und Kühlen des Fußes in den ersten Tagen und insbesondere in den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff.
Wie läuft es mit der Nachsorge?
Ich kontrolliere die Wunde nach dem Eingriff in den ersten Tagen täglich persönlich und kümmere mich um die Verbands- bzw. Pflasterwechsel. Die Entfernung des Nahtmaterials erfolgt in der Regel bereits eine Woche nach dem Eingriff. Weitere Kontrollen erfolgen je nach Bedarf. In seltenen Fällen empfehle ich bei Verdacht auf eine Wundheilungsstörung die kurzzeitige Einnahme eines Antibiotikums.
Wie lange bin ich Krank?
Patienten, welche bei der Arbeit Sicherheitsschuhe tragen müssen oder viel auf den Beinen sind, schreibe ich in der Regel für 2-3 Wochen krank. Auch am (Schul-)Sport sollte man ca. 2-3 Wochen nicht teilnehmen. Überwiegend sitzende Tätigkeiten oder Teilnahme am Schulunterricht sind meist schon nach wenigen Tagen wieder möglich.
Was muss ich am Tag der OP beachten?
Am Tag des Eingriffes ist es wichtig, mit offenen Schuhen, z. B. Flipflops, zu kommen. Es wird ein fester Druckverband angelegt, der in normalen Schuhen keinen Platz findet. Meist kann dieser am Tag 2 nach dem Eingriff schon durch einen kleinen Pflasterverband ersetzt werden.
Was kommt da auf mich zu?
Vor jedem Eingriff erfolgt zunächst eine genaue Untersuchung sowie ein ausführliches Beratungs- und Aufklärungsgespräch. Wir besprechen dabei Ihre individuelle Situation und Ihre Beschwerden, die Behandlungsmöglichkeiten und auch mögliche Behandlungsalternativen. Mir ist sehr wichtig, dass Sie dabei alle Ihre Fragen stellen können, dass diese beantwortet werden und Sie sich gut aufgeklärt und aufgehoben fühlen.
Was ist, wenn es daheim blutet?
Das kann vorkommen und ist nicht schlimm! Ich bringe einen festen Kompressionsverband an, welchen ich selber am Tag 1 nach dem Eingriff in der Praxis entferne. Sollten zu Hause Blutspuren am Verband sichtbar werden, dann den Verband bitte unbedingt belassen und nur mit einem sauberen Tuch umwickeln. Das wichtigste, was Sie tun müssen ist konsequentes Hochlagern des Fußes (höher als das Herz) und regelmäßiges Auflegen von Kühlpads (Gelkompressen) auf dem Fußrücken. Diese sollten Sie ca. alle 20 Minuten wechseln. Drei bis vier Kühlpads (10 x 20 cm) sollten Sie vor dem Eingriff bereits in Ihrem Einfach lagern!
Werde ich nach dem Eingriff Schmerzen haben?
Ich möchte, dass der kleine Eingriff für Sie so angenehm wird wie möglich. Daher empfehle ich stets, mit der ersten Einnahme vom Schmerzmittel bereits ca. 1 Stunde vor dem Eingriff zu beginnen! Somit wird bereits das Setzen der lokalen Betäubung viel angenehmer. Außerdem sollten Schmerzmittel immer regelmäßig „nach der Uhr“, z. B. alle 6 Stunden, eingenommen werden. Ich möchte, dass Sie nachts von ihrem Wecker wach werden – nicht von Ihrem Zeh! Die Beschwerden lassen meist rasch nach und das Schmerzmittel kann langsam reduziert werden. Die Einnahme eines Schmerzmittels ist oft nach 3-4 Tagen nicht mehr nötig.
Ab wann darf ich wieder duschen?
Das Duschen (auch ohne Pflaster) ist oft bereits nach 3 Tagen wieder möglich. Auch darf der Zeh (oder Finger) dann mal für längere Zeit „an der frischen Luft“ also ohne Pflaster sein, wenn man es sich auf dem Sofa gemütlich macht.
Wann kann ich wieder feste Schuhe tragen?
Das Tragen geschlossener Schuhe kann je nach Verlauf bereits nach wenigen Tagen wieder möglich sein, sollte aber für ca. 7-10 Tage soweit als möglich reduziert werden, um eine ungestörte Wundheilung zu ermöglichen. Möglichst wenig Druck und eine gute Belüftung sind für eine ungestörte Wundheilung wichtig.
Informationen für Selbstzahlende
Die Emmert-Plastik wird wie alle Leistungen in meiner Privatpraxis nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet, an welche ich gebunden bin.
Private Krankenkassen übernehmen die Kosten für den Eingriff in aller Regel vollständig.
Gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten entstehen Kosten, welche von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden, da es sich nicht um eine kassenärztliche Vertragspraxis handelt.
In einem persönlichen Gespräch können wir Ihnen gerne Auskunft über die zu erwartenden finanziellen Aufwendungen geben. Der endgültige Rechnungsbetrag kann je nach Aufwand von unserem Kostenvoranschlag abweichen
Darf ich mit dem Auto fahren?
Sie sollten am OP-Tag definitiv nicht selber mit dem Auto fahren. Am besten, es holt Sie jemand mit dem PKW ab. Zum Einsteigen ist das kurze Halten des PKW vor der Praxis möglich.
Wann darf ich wieder auftreten?
Das Auftreten ist ab sofort erlaubt, sollte aber ebenfalls und den ersten 24 Stunden so wenig wie möglich erfolgen. Unterarmgehstützen (Krücken) oder spezielle Verbandsschuhe sind nicht erforderlich.
