zurück zur Übersicht

Präventivmedizin

Präventivmedizin beschreibt  eine Medizin, die darauf ausgelegt ist, die Entstehung oder das Fortschreiten von Krankheiten (wie z. B. Diabetes mellitus, Krebserkrankungen, Herzinfarkt oder auch Burnout) frühestmöglich zu erkennen oder – wenn möglich – im Vorfeld zu verhindern. Hierzu erfolgen spezielle Vorsorgeuntersuchungen.

XY Minuten Lesezeit
Ganzheitlicher Check-up zur Früherkennung und Vorsorge

Diese Untersuchungen sind wichtig, da sich zahlreiche Gesundheitsstörungen oder Erkrankungen nicht durch spürbare Symptome oder Beschwerden ankündigen. Viele Menschen gehen erst dann zum Arzt, wenn sie bereits spürbare Beschwerden haben. Dies gilt sowohl für körperliche als auch für seelische Gesundheitsstörungen.

Zudem ist es hilfreich, wenn ich sicher sein kann, dass mein Körper alles hat, was er an Bausteinen für eine gute Gesundheit benötigt. Hierzu zählen zum Beispiel viele wichtige Nährstoffe und Vitamine. Und diese müssen in einer ausreichend hohen Menge im Körper vorhanden sein, damit wir gesund und fit bleiben und auch mal z. B. einen Infekt besser wegstecken können.

Durch gezielte Vorsorgeuntersuchungen und Maßnahmen helfe ich Ihnen dabei, langfristig gesund und fit zu bleiben – körperlich und seelisch.

Eine strukturierte ganzheitliche Gesundheitsuntersuchung (Check up / ärztliche Allgemeinuntersuchung) in meiner Praxis bildet die erste gründliche Basisuntersuchung und ermöglicht eine umfassende Bestandsaufnahme der aktuellen gesundheitlichen Gesamtsituation.

Privatpraxis Claudia Steinert

Ihre Praxis für ganzheitliche Allgemeinmedizin im Herzen der Regensburger Altstadt.

Termin buchen
Prävention durch Verhaltensmedizin und individuelle Lebensstilberatung

Nach ausführlicher Vorsorgeuntersuchung oder der Durchführung eines ganzheitlichen Check-up und sorgfältiger Auswertung aller Befunde können wir uns ein Bild machen von Ihrer aktuellen gesundheitlichen Situation.

Von hier aus können wir nun gezielte Maßnahmen ergreifen, um eventuell drohende Gesundheitsstörungen, wie z. B. Zuckerkrankheit (Diabetes mellitus) oder Arterienverkalkung (Arterosklerose), aber auch drohende Erschöpfung oder Burnout möglichst frühzeitig zu erkennen, deren Fortschreiten zu bremsen oder deren Auftreten möglichst zu verhindern. Hierbei muss immer Ihre individuelle Gesamtsituation mit berücksichtigt werden.

Neben allgemeinen Lebensgewohnheiten oder Vorlieben zählen dazu auch soziale und berufliche Aspekte, Ihr eigener Leistungsanspruch und ggf. auch familiäre oder berufliche Belastungssituationen.

Der Ansatz der Verhaltensmedizin ist es, kleinere oder größere Änderungen in der Lebensführung vorzunehmen, damit wir Gesundheit, Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden langfristig erhalten oder erreichen können.

Meine Aufgabe ist es, Ihnen dabei zu helfen Lebensgewohnheiten zu etablieren, die Sie langfristig dabei unterstützen, ein gesünderes Leben mit mehr Lebensqualität zu führen.

Im ausführlichen Gespräch finden wir gemeinsam Maßnahmen, die Sie gut umsetzen können. Durch regelmäßige Nachuntersuchungen können wir deren Wirksamkeit überprüfen und gegebenenfalls Anpassungen vornehmen.

Fazit

„Ich möchte Krankheiten möglichst verhindern, bevor sie entstehen.“

Claudia Steinert
Fachärztin für Allgemeinmedizin
Chirurgie | Viszeralchirurgie
Manuelle Medizin | Akupunktur

Termin buchen

Häufige Fragen zur Emmert Plastik

Worauf muss ich besonders achten?

Jeder Patientin und jedem Patienten erkläre ich vor dem Eingriff genau, was er oder sie selber tun kann, um schnell wieder „auf die Füße“ zu kommen.

Hierzu gehört neben einer guten Schmerztherapie auch das konsequente Hochlagern und Kühlen des Fußes in den ersten Tagen und insbesondere in den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff.

Wie läuft es mit der Nachsorge?

Ich kontrolliere die Wunde nach dem Eingriff in den ersten Tagen täglich persönlich und kümmere mich um die Verbands- bzw. Pflasterwechsel. Die Entfernung des Nahtmaterials erfolgt in der Regel bereits eine Woche nach dem Eingriff. Weitere Kontrollen erfolgen je nach Bedarf. In seltenen Fällen empfehle ich bei Verdacht auf eine Wundheilungsstörung die kurzzeitige Einnahme eines Antibiotikums.

Wie lange bin ich Krank?

Patienten, welche bei der Arbeit Sicherheitsschuhe tragen müssen oder viel auf den Beinen sind, schreibe ich in der Regel für 2-3 Wochen krank. Auch am (Schul-)Sport sollte man ca. 2-3 Wochen nicht teilnehmen. Überwiegend sitzende Tätigkeiten oder Teilnahme am Schulunterricht sind meist schon nach wenigen Tagen wieder möglich.

Was muss ich am Tag der OP beachten?

Am Tag des Eingriffes ist es wichtig, mit offenen Schuhen, z. B. Flipflops, zu kommen. Es wird ein fester Druckverband angelegt, der in normalen Schuhen keinen Platz findet. Meist kann dieser am Tag 2 nach dem Eingriff schon durch einen kleinen Pflasterverband ersetzt werden.

Was kommt da auf mich zu?

Vor jedem Eingriff erfolgt zunächst eine genaue Untersuchung sowie ein ausführliches Beratungs- und Aufklärungsgespräch. Wir besprechen dabei Ihre individuelle Situation und Ihre Beschwerden, die Behandlungsmöglichkeiten und auch mögliche Behandlungsalternativen. Mir ist sehr wichtig, dass Sie dabei alle Ihre Fragen stellen können, dass diese beantwortet werden und Sie sich gut aufgeklärt und aufgehoben fühlen.

Was ist, wenn es daheim blutet?

Das kann vorkommen und ist nicht schlimm! Ich bringe einen festen Kompressionsverband an, welchen ich selber am Tag 1 nach dem Eingriff in der Praxis entferne. Sollten zu Hause Blutspuren am Verband sichtbar werden, dann den Verband bitte unbedingt belassen und nur mit einem sauberen Tuch umwickeln. Das wichtigste, was Sie tun müssen ist konsequentes Hochlagern des Fußes (höher als das Herz) und  regelmäßiges Auflegen von Kühlpads (Gelkompressen) auf dem Fußrücken. Diese sollten Sie ca. alle 20 Minuten wechseln. Drei bis vier Kühlpads (10 x 20 cm) sollten Sie vor dem Eingriff bereits in Ihrem Einfach lagern!

Werde ich nach dem Eingriff Schmerzen haben?

Ich möchte, dass der kleine Eingriff für Sie so angenehm wird wie möglich. Daher empfehle ich stets, mit der ersten Einnahme vom Schmerzmittel bereits ca. 1 Stunde vor dem Eingriff zu beginnen! Somit wird bereits das Setzen der lokalen Betäubung viel angenehmer. Außerdem sollten Schmerzmittel immer regelmäßig „nach der Uhr“, z. B. alle 6 Stunden, eingenommen werden. Ich möchte, dass Sie nachts von ihrem Wecker wach werden – nicht von Ihrem Zeh! Die Beschwerden lassen meist rasch nach und das Schmerzmittel kann langsam reduziert werden. Die Einnahme eines Schmerzmittels ist oft nach 3-4 Tagen nicht mehr nötig.

Ab wann darf ich wieder duschen?

Das Duschen (auch ohne Pflaster) ist oft bereits nach 3 Tagen wieder möglich. Auch darf der Zeh (oder Finger) dann mal für längere Zeit „an der frischen Luft“ also ohne Pflaster sein, wenn man es sich auf dem Sofa gemütlich macht.

Wann kann ich wieder feste Schuhe tragen?

Das Tragen geschlossener Schuhe kann je nach Verlauf bereits nach wenigen Tagen wieder möglich sein, sollte aber für ca. 7-10 Tage soweit als möglich reduziert werden, um eine ungestörte Wundheilung zu ermöglichen. Möglichst wenig Druck und eine gute Belüftung sind für eine ungestörte Wundheilung wichtig.

Informationen für Selbstzahlende

Die Emmert-Plastik wird wie alle Leistungen in meiner Privatpraxis nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet, an welche ich gebunden bin.

Private Krankenkassen übernehmen die Kosten für den Eingriff in aller Regel vollständig.

Gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten entstehen Kosten, welche von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden, da es sich nicht um eine kassenärztliche Vertragspraxis handelt.

In einem persönlichen Gespräch können wir Ihnen gerne Auskunft über die zu erwartenden finanziellen Aufwendungen geben. Der endgültige Rechnungsbetrag kann je nach Aufwand von unserem Kostenvoranschlag abweichen

Darf ich mit dem Auto fahren?

Sie sollten am OP-Tag definitiv nicht selber mit dem Auto fahren. Am besten, es holt Sie jemand mit dem PKW ab. Zum Einsteigen ist das kurze Halten des PKW vor der Praxis möglich.

Wann darf ich wieder auftreten?

Das Auftreten ist ab sofort erlaubt, sollte aber ebenfalls und den ersten 24 Stunden so wenig wie möglich erfolgen. Unterarmgehstützen (Krücken) oder spezielle Verbandsschuhe sind nicht erforderlich.