Darmsanierung
Blähungen, Durchfälle, Reizdarm oder Infektanfälligkeit, Autoimmunerkrankungen, Stimmungsschwankungen? Der Einfluss unseres Darmmikrobioms ist weitaus größer als lange Zeit gedacht. Eine wichtige Säule unserer Gesundheit und unseres Immunsystems nehmen wir gezielt in den Blick.

Darmmikrobiom und Gesundheit
Ob es um Schlagwörter geht wie Dysbiose, Leaky gut, Darm-Hirn-Achse, silent inflammation oder, oder, oder ...:
Analysen des Darmmikrobioms rücken immer weiter in den Fokus der Wissenschaft. Heute beschäftigt sich die Mikrobiomforschung weltweit mit dem Thema. Wissenschaftler sind sich mittlerweile darüber einig: Zwischen Darmbakterien und vielen Krankheiten besteht ein direkter Zusammenhang. Der Menschen lebt in Symbiose mit den ihn besiedelnden Mikroben. Sie arbeiten mit uns und für uns und bilden einen wichtigen Schutzschild für unsere Gesundheit. Wir bilden mit Ihnen gemeinsam sozusagen einen „Superorganismus“.
Die Diagnostik des Darmmikrobioms gibt uns Aufschluss über das Zusammenspiel von Mensch und Umwelt. So bestätigt die Mikrobiomforschung heute den Zusammenhang zwischen vielen chronischen Erkrankungen und einer bakteriellen Dysbiose (Ungleichgewicht der Bakterien) im Darm.

Privatpraxis Claudia Steinert
Ihre Praxis für ganzheitliche Allgemeinmedizin im Herzen der Regensburger Altstadt.
Individuelle Mikrobiomanalyse und Therapie
Das Institut für Mikroökologie, mit welchem ich auch für die Mikrobiomanalyse zusammen arbeite, entwickelt unter anderem Verfahren auf mikrobiologischer, immunologischer und molekularbiologischer Basis für die Diagnostik der Darmflora und die Analyse der Darmschleimhaut.
Nach einer erfolgte Analyse erhalten Sie einen ausführlichen und wissenschaftlich fundierten Befundbericht. Stellt sich dabei heraus, dass Ihre Darmbakterien aus dem Gleichgewicht geraten sind (eine Dysbiose liegt vor), so können wir nun mit einer individuellen Zufuhr von speziellen und auf Ihre persönliche Zusammensetzung der Darmbakterien abgestimmten Therapie beginnen.
So bringen wir Ihr Darm-Mikrobiom Schritt für Schritt wieder ins Gleichgewicht und stärken Ihre Gesundheit.
Fazit
Häufige Fragen zur Emmert Plastik
Worauf muss ich besonders achten?
Jeder Patientin und jedem Patienten erkläre ich vor dem Eingriff genau, was er oder sie selber tun kann, um schnell wieder „auf die Füße“ zu kommen.
Hierzu gehört neben einer guten Schmerztherapie auch das konsequente Hochlagern und Kühlen des Fußes in den ersten Tagen und insbesondere in den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff.
Wie läuft es mit der Nachsorge?
Ich kontrolliere die Wunde nach dem Eingriff in den ersten Tagen täglich persönlich und kümmere mich um die Verbands- bzw. Pflasterwechsel. Die Entfernung des Nahtmaterials erfolgt in der Regel bereits eine Woche nach dem Eingriff. Weitere Kontrollen erfolgen je nach Bedarf. In seltenen Fällen empfehle ich bei Verdacht auf eine Wundheilungsstörung die kurzzeitige Einnahme eines Antibiotikums.
Wie lange bin ich Krank?
Patienten, welche bei der Arbeit Sicherheitsschuhe tragen müssen oder viel auf den Beinen sind, schreibe ich in der Regel für 2-3 Wochen krank. Auch am (Schul-)Sport sollte man ca. 2-3 Wochen nicht teilnehmen. Überwiegend sitzende Tätigkeiten oder Teilnahme am Schulunterricht sind meist schon nach wenigen Tagen wieder möglich.
Was muss ich am Tag der OP beachten?
Am Tag des Eingriffes ist es wichtig, mit offenen Schuhen, z. B. Flipflops, zu kommen. Es wird ein fester Druckverband angelegt, der in normalen Schuhen keinen Platz findet. Meist kann dieser am Tag 2 nach dem Eingriff schon durch einen kleinen Pflasterverband ersetzt werden.
Was kommt da auf mich zu?
Vor jedem Eingriff erfolgt zunächst eine genaue Untersuchung sowie ein ausführliches Beratungs- und Aufklärungsgespräch. Wir besprechen dabei Ihre individuelle Situation und Ihre Beschwerden, die Behandlungsmöglichkeiten und auch mögliche Behandlungsalternativen. Mir ist sehr wichtig, dass Sie dabei alle Ihre Fragen stellen können, dass diese beantwortet werden und Sie sich gut aufgeklärt und aufgehoben fühlen.
Was ist, wenn es daheim blutet?
Das kann vorkommen und ist nicht schlimm! Ich bringe einen festen Kompressionsverband an, welchen ich selber am Tag 1 nach dem Eingriff in der Praxis entferne. Sollten zu Hause Blutspuren am Verband sichtbar werden, dann den Verband bitte unbedingt belassen und nur mit einem sauberen Tuch umwickeln. Das wichtigste, was Sie tun müssen ist konsequentes Hochlagern des Fußes (höher als das Herz) und regelmäßiges Auflegen von Kühlpads (Gelkompressen) auf dem Fußrücken. Diese sollten Sie ca. alle 20 Minuten wechseln. Drei bis vier Kühlpads (10 x 20 cm) sollten Sie vor dem Eingriff bereits in Ihrem Einfach lagern!
Werde ich nach dem Eingriff Schmerzen haben?
Ich möchte, dass der kleine Eingriff für Sie so angenehm wird wie möglich. Daher empfehle ich stets, mit der ersten Einnahme vom Schmerzmittel bereits ca. 1 Stunde vor dem Eingriff zu beginnen! Somit wird bereits das Setzen der lokalen Betäubung viel angenehmer. Außerdem sollten Schmerzmittel immer regelmäßig „nach der Uhr“, z. B. alle 6 Stunden, eingenommen werden. Ich möchte, dass Sie nachts von ihrem Wecker wach werden – nicht von Ihrem Zeh! Die Beschwerden lassen meist rasch nach und das Schmerzmittel kann langsam reduziert werden. Die Einnahme eines Schmerzmittels ist oft nach 3-4 Tagen nicht mehr nötig.
Ab wann darf ich wieder duschen?
Das Duschen (auch ohne Pflaster) ist oft bereits nach 3 Tagen wieder möglich. Auch darf der Zeh (oder Finger) dann mal für längere Zeit „an der frischen Luft“ also ohne Pflaster sein, wenn man es sich auf dem Sofa gemütlich macht.
Wann kann ich wieder feste Schuhe tragen?
Das Tragen geschlossener Schuhe kann je nach Verlauf bereits nach wenigen Tagen wieder möglich sein, sollte aber für ca. 7-10 Tage soweit als möglich reduziert werden, um eine ungestörte Wundheilung zu ermöglichen. Möglichst wenig Druck und eine gute Belüftung sind für eine ungestörte Wundheilung wichtig.
Informationen für Selbstzahlende
Die Emmert-Plastik wird wie alle Leistungen in meiner Privatpraxis nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet, an welche ich gebunden bin.
Private Krankenkassen übernehmen die Kosten für den Eingriff in aller Regel vollständig.
Gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten entstehen Kosten, welche von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden, da es sich nicht um eine kassenärztliche Vertragspraxis handelt.
In einem persönlichen Gespräch können wir Ihnen gerne Auskunft über die zu erwartenden finanziellen Aufwendungen geben. Der endgültige Rechnungsbetrag kann je nach Aufwand von unserem Kostenvoranschlag abweichen
Darf ich mit dem Auto fahren?
Sie sollten am OP-Tag definitiv nicht selber mit dem Auto fahren. Am besten, es holt Sie jemand mit dem PKW ab. Zum Einsteigen ist das kurze Halten des PKW vor der Praxis möglich.
Wann darf ich wieder auftreten?
Das Auftreten ist ab sofort erlaubt, sollte aber ebenfalls und den ersten 24 Stunden so wenig wie möglich erfolgen. Unterarmgehstützen (Krücken) oder spezielle Verbandsschuhe sind nicht erforderlich.
