Ganzheitlicher Check-up
Zentraler Bestandteil einer zielgerichteten Gesundheitsvorsorge ist zunächst eine umfassende Analyse des Ist-Zustandes. Für einen solchen Check-up nehme ich mir daher die nötige Zeit. In meiner Praxis umfasst eine ausführliche Gesundheitsuntersuchung daher zwei Termine zu je ca. 60 Minuten.
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Umfassender medizinischer Check-up in zwei Terminen
Im ersten Termin, zu dem Sie nüchtern erscheinen, erfolgt zunächst ein ausführliches Gespräch über eventuell bereits vorhandene Erkrankungen, Verletzungen oder Operationen. Auch Erkrankungen, die in der Familie vorkommen, die Einnahme von Medikamenten und Nahrungsergänzungsmitteln, Ihre Ernährungsgewohnheiten, Ihr Impfstatus, eventuelle Allergien, der ausgeübte Beruf sowie eventuelle private oder familiäre Belastungsfaktoren etc. werden dabei erörtert.
Im Anschluss erfolgt eine komplette körperliche Untersuchung von Kopf bis Fuß inklusive Blutdruck- und Blutsauerstoffmessung. Hierbei wird auch das Hautkrebsscreening durchgeführt sowie bei Männern über 45 Jahren die Untersuchung zur Männerkrebsfrüherkennung.
Eine ausführliche Ultraschalluntersuchung der Bauchorgane sowie von Nieren und ableitenden Harnwegen gibt mir weitere wichtige Hinweise, z. B. auch hinsichtlich der Gesundheit der Leber – einem ganz zentralen Stoffwechselorgan.
Ein EKG und eine Lungenfunktions-Untersuchung, Messung von zentralem Blutdruck und Pulswellenlaufzeitbestimmung werden angefertigt. Sodann erfolgt eine Blutentnahme zur ausführlichen Laboranalyse und eine Urinuntersuchung.
Auch eine Langzeitblutdruckmessung ist bei erhöhten Blutdruckwerten ergänzend möglich.
Beim zweiten Termin wird ein Belastungs-EKG (Ergometrie) durchgeführt. Zusätzlich erfolgt die Ultraschalluntersuchung der Schilddrüse. Hier können knotige Veränderungen gesehen werden oder Hinweise auf Autoimmunerkrankungen der Schilddrüse auffallen. Ferner erfolgt eine Untersuchung der Halsschlagadern. Letztere ist insbesondere zur Abschätzung des Schlaganfallrisikos wichtig. Es erfolgt eine Impfberatung und ggf. werden Impfungen durchgeführt.


Privatpraxis Claudia Steinert
Ihre Praxis für ganzheitliche Allgemeinmedizin im Herzen der Regensburger Altstadt.
Gesund bleiben durch gezielte Auswertung und persönliche Begleitung
Nach Abschluss der Untersuchungen werden alle nun vorliegenden Untersuchungsergebnisse und Befunde in Zusammenschau betrachtet.
Es erfolgt ein ausführliches Gespräch über die festgestellte Gesamtsituation. Hierbei ist es mir besonders wichtig, ganz individuell auf bestehende oder sich langsam ankündigende Gesundheitsstörungen einzugehen. Ziel ist es, eine drohende Gesundheitsstörung möglichst im Stadium der Entstehung zu erkennen und durch gezielte Maßnahmen so zu beeinflussen, dass die Entstehung einer Erkrankung möglichst verhindert werden kann.
Außerdem erfolgt eine Berechnung des individuellen Herzinfarkt- und Schlaganfallrisikos mittels eines Score-Systems (wie z. B. ARRIBA). Dieses ist auch ein Bestandteil der S-3-Leitlinie zur kardiovaskulären Risikoprävention.
Bei einem erhöhten Risiko werden wir genau besprechen, welche Maßnahmen zur Risikosenkung ergriffen werden können. Diese können aus Verhaltensänderungen und/oder medikamentöser Therapie bestehen. Auch der Effekt der einzelnen Maßnahmen kann dabei berechnet werden.
Eine genaues Gesundheitsziel wird so gemeinsam definiert.
Die relevanten Befunde werden nach einem individuell definierten Zeitintervall neu erhoben und mit den Vorwerten verglichen.
Mir ist es wichtig, meinen Patientinnen und Patienten als Ärztin und Gesundheitsberaterin kontinuierlich zur Seite zu stehen und sie bei der Durchführung, insbesondere von neuen Verhaltens- oder Ernährungsweisen, zu unterstützen, bestehende (Therapie-)Hindernisse zu erkennen und dabei helfen, diese ggf. aus dem Weg zu räumen.
Nur so kann ein nachhaltiger Erhalt oder eine Verbesserung des Wohlbefindens und des Gesundheitszustandes erreicht werden.
Für gesetzlich versicherte Patienten besteht selbstverständlich ebenfalls die Möglichkeit, diese ausführliche Untersuchung in meiner Praxis durchführen zu lassen.
Gerne berate ich Sie persönlich und individuell über Inhalt und Kosten der Untersuchung.
Fazit
Häufige Fragen zur Emmert Plastik
Worauf muss ich besonders achten?
Jeder Patientin und jedem Patienten erkläre ich vor dem Eingriff genau, was er oder sie selber tun kann, um schnell wieder „auf die Füße“ zu kommen.
Hierzu gehört neben einer guten Schmerztherapie auch das konsequente Hochlagern und Kühlen des Fußes in den ersten Tagen und insbesondere in den ersten 24 Stunden nach dem Eingriff.
Wie läuft es mit der Nachsorge?
Ich kontrolliere die Wunde nach dem Eingriff in den ersten Tagen täglich persönlich und kümmere mich um die Verbands- bzw. Pflasterwechsel. Die Entfernung des Nahtmaterials erfolgt in der Regel bereits eine Woche nach dem Eingriff. Weitere Kontrollen erfolgen je nach Bedarf. In seltenen Fällen empfehle ich bei Verdacht auf eine Wundheilungsstörung die kurzzeitige Einnahme eines Antibiotikums.
Wie lange bin ich Krank?
Patienten, welche bei der Arbeit Sicherheitsschuhe tragen müssen oder viel auf den Beinen sind, schreibe ich in der Regel für 2-3 Wochen krank. Auch am (Schul-)Sport sollte man ca. 2-3 Wochen nicht teilnehmen. Überwiegend sitzende Tätigkeiten oder Teilnahme am Schulunterricht sind meist schon nach wenigen Tagen wieder möglich.
Was muss ich am Tag der OP beachten?
Am Tag des Eingriffes ist es wichtig, mit offenen Schuhen, z. B. Flipflops, zu kommen. Es wird ein fester Druckverband angelegt, der in normalen Schuhen keinen Platz findet. Meist kann dieser am Tag 2 nach dem Eingriff schon durch einen kleinen Pflasterverband ersetzt werden.
Was kommt da auf mich zu?
Vor jedem Eingriff erfolgt zunächst eine genaue Untersuchung sowie ein ausführliches Beratungs- und Aufklärungsgespräch. Wir besprechen dabei Ihre individuelle Situation und Ihre Beschwerden, die Behandlungsmöglichkeiten und auch mögliche Behandlungsalternativen. Mir ist sehr wichtig, dass Sie dabei alle Ihre Fragen stellen können, dass diese beantwortet werden und Sie sich gut aufgeklärt und aufgehoben fühlen.
Was ist, wenn es daheim blutet?
Das kann vorkommen und ist nicht schlimm! Ich bringe einen festen Kompressionsverband an, welchen ich selber am Tag 1 nach dem Eingriff in der Praxis entferne. Sollten zu Hause Blutspuren am Verband sichtbar werden, dann den Verband bitte unbedingt belassen und nur mit einem sauberen Tuch umwickeln. Das wichtigste, was Sie tun müssen ist konsequentes Hochlagern des Fußes (höher als das Herz) und regelmäßiges Auflegen von Kühlpads (Gelkompressen) auf dem Fußrücken. Diese sollten Sie ca. alle 20 Minuten wechseln. Drei bis vier Kühlpads (10 x 20 cm) sollten Sie vor dem Eingriff bereits in Ihrem Einfach lagern!
Werde ich nach dem Eingriff Schmerzen haben?
Ich möchte, dass der kleine Eingriff für Sie so angenehm wird wie möglich. Daher empfehle ich stets, mit der ersten Einnahme vom Schmerzmittel bereits ca. 1 Stunde vor dem Eingriff zu beginnen! Somit wird bereits das Setzen der lokalen Betäubung viel angenehmer. Außerdem sollten Schmerzmittel immer regelmäßig „nach der Uhr“, z. B. alle 6 Stunden, eingenommen werden. Ich möchte, dass Sie nachts von ihrem Wecker wach werden – nicht von Ihrem Zeh! Die Beschwerden lassen meist rasch nach und das Schmerzmittel kann langsam reduziert werden. Die Einnahme eines Schmerzmittels ist oft nach 3-4 Tagen nicht mehr nötig.
Ab wann darf ich wieder duschen?
Das Duschen (auch ohne Pflaster) ist oft bereits nach 3 Tagen wieder möglich. Auch darf der Zeh (oder Finger) dann mal für längere Zeit „an der frischen Luft“ also ohne Pflaster sein, wenn man es sich auf dem Sofa gemütlich macht.
Wann kann ich wieder feste Schuhe tragen?
Das Tragen geschlossener Schuhe kann je nach Verlauf bereits nach wenigen Tagen wieder möglich sein, sollte aber für ca. 7-10 Tage soweit als möglich reduziert werden, um eine ungestörte Wundheilung zu ermöglichen. Möglichst wenig Druck und eine gute Belüftung sind für eine ungestörte Wundheilung wichtig.
Informationen für Selbstzahlende
Die Emmert-Plastik wird wie alle Leistungen in meiner Privatpraxis nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) abgerechnet, an welche ich gebunden bin.
Private Krankenkassen übernehmen die Kosten für den Eingriff in aller Regel vollständig.
Gesetzlich versicherten Patientinnen und Patienten entstehen Kosten, welche von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen werden, da es sich nicht um eine kassenärztliche Vertragspraxis handelt.
In einem persönlichen Gespräch können wir Ihnen gerne Auskunft über die zu erwartenden finanziellen Aufwendungen geben. Der endgültige Rechnungsbetrag kann je nach Aufwand von unserem Kostenvoranschlag abweichen
Darf ich mit dem Auto fahren?
Sie sollten am OP-Tag definitiv nicht selber mit dem Auto fahren. Am besten, es holt Sie jemand mit dem PKW ab. Zum Einsteigen ist das kurze Halten des PKW vor der Praxis möglich.
Wann darf ich wieder auftreten?
Das Auftreten ist ab sofort erlaubt, sollte aber ebenfalls und den ersten 24 Stunden so wenig wie möglich erfolgen. Unterarmgehstützen (Krücken) oder spezielle Verbandsschuhe sind nicht erforderlich.
